[30 days challenge-Februar] Mentalismus

Seit einigen Monaten mache ich monatlich eine „30 days challenge“ inspiriert durch den TED Talk „Try something new for 30 days“ von Matt Cutts. Jeden Monat nehme ich mir ein Thema welches mich interessiert und beschäftige mich täglich eine Stunde damit. Die diesmonatige (Februar) Challenge war das Thema “Mentalismus”. Da ich mir zu Beginn der Challenge nur ein sehr vages Ziel (“etwas über Mentalismus lernen”) gesetzt habe, war es mehr ein Lernmonat als eine „Challenge“. Obwohl ich sogar ein paar Tricks selber probiert habe, habe ich diesen Monat daher primär gelesen. Mentalisten benötigen perfekt entwickelte alltägliche Skills Durch dieses Lesen habe ich erfahren, dass jeder Mentalist seinen Aufritt perfekt einstudieren soll bevor er auf die Bühne geht. Nichtsdestotrotz ist es entscheidend, dass Mentalisten auf der Bühne flexibel agieren. Deshalb sollen Mentalisten unter anderem ihre schauspielerischen Fähigkeiten und Leistungsfähigkeit unter Druck trainieren und sehr viel Empathie besitzen. In seinem Buch Fundamentals of Professional Mentalism (siehe unten) geht der Autor Bob Cassady in diesem Kontext auf die richtige Präsentation ein. Cassady betonte hierzu speziell, dass wenn es für den Mentalisten darum geht Anweisungen zu geben Wörter wie “offensichtlich” und “annehmen” nicht vorkommen dürfen. Spannend finde ich, dass all diese Fähigkeiten als auch

[30 days challenge-Jänner] Luzides Träumen

Seit einigen Monaten mache ich monatlich eine „30 days challenge“ inspiriert durch den TED Talk „Try something new for 30 days“ von Matt Cutts. Die diesmonatige (Jänner) Challenge war das Hervorbringen eines luziden Traumes, auch  Klartraum genannt. (Ein Klartraum ist ein Traum, in dem man sich bewusst ist, dass man träumt.) Wie sooft war die Challenge eigentlich zweiseitig. Einerseits ging es darum sie jeden Tag auszuführen, andererseits gab es die monatsspezifische Challenge, das Hervorbringen eines luziden Traumes. An beiden bin ich gescheitert. Von geplanten 30 Tagen, habe ich ca. fünf ausgelassen. Auch habe ich es nicht geschafft einen luziden Traum zu erzeugen. Trotzdem war es eine sehr spannende und vor allem lehrreiche Challenge. Was spannend und lehrreich war, habe ich hier zusammengefasst. (Um über das Klarträumen zu lernen, habe ich das Buch Exploring the World of Lucid Dreaming von Stephen LaBerge und Howard Rheingold gelesen. Mehr Infos dazu am Ende des Artikels.) Der Klartraum verdeutlicht wie unkritisch wir Menschen sein können Was mich im Rahmen der Challenge besonders fasziniert hat, war es zu sehen wie unkritisch wir sein können. Selbst wenn wir im Traum Geschehnisse als unmöglich erkennen, hinterfragen wir unsere Wahrnehmung nicht immer. Stattdessen akzeptieren wir die Realität als normal indem wir

[Case Study] Should You Rehire a Defector?

The case study published in the Harvard Business Review December 2016 issue deals with Ram Kapur the founder and CEO of Green Impact Consulting, a sustainable design firm. Here is the background story of the case. Good beginnings Green Impact Consulting was founded four years ago. When it was two years old, Hari, friend and Ram’s former right hand, started working at Green Impact Consulting. With his more than eight years of experience, the company began to really take off since then. Initial troubles after Hari, a key employee, quit However Hari left Green Impact Consulting after working there for two years. After initial troubles due to Hari’s departure, the business has picked up again and is in great condition. Hari lied about his motives for leaving and wants to rejoin Now, one year after his departure, Hari wants to rejoin the company. The issue arises around Hari’s motives for leaving and Ram’s feelings about that. Hari went to work for a larger competitor (Sustainable Build Group) after he quit his job at Green Impact Consulting, initially for personal reasons. After a conversation with Ram, it turns out that Hari left because Sustainable Build Group offered him an increased salary

Smart earphones (hearables) are the new smart watches

I have had my Bragi The Dash headphones for about one week now. Although I think that the The Dash is rather a product with much room for improvement, smart, wireless headphones, in general, however, are going to play a big role in the future of wearables. Connected home systems like Alexa, Google Home or even Siri and the fact that that 20% of Google’s queries are voice-based show which role audio is going to play in our lives. Smart earphones with a built-in microphone can be used to activate Siri, Google Now, Cortana (or whatever else mobile assistant you have), answer phone calls, search the web etc. Further, there is no limitation to screen size or even the need to pause and use the rather small display of a smartwatch. Through motion sensors and direct “integration” into one’s body the dash enables a far more natural usage of gestures. Smart earphones like, for example, the Dash can recognize (at least in theory) when you nod your head and use it as a confirmation, a “yes” that you would else have to press on your smartphones. Firstly, this is far more natural the pressing a button and secondly, undoubtedly, easier. Sources of header images:

Oculus: Zukunft und Gegenwart von VR

Vor ca. 10 Tagen hat Oculus im Rahmen der Oculus Connect 3 keynote über die Zukunft VR gesprochen und neue Produkte und Software präsentiert (Link zur Aufzeichnung auf YouTube). Während der keynote hat Mark Zuckerberg (CEO von Facebook, jener Firma die Oculus 2014 übernommen hat) teil die VR-Industrie in drei Teile ein (siehe Bild): Die aktuelle Phase: Dominiert von mobilen und PC-gebunden VR-headsets, dazugehörigen Bedienelementen (z.B.: dem oculus touch Controller) und ca. 1 Millionen monatlichen VR Nutzern (nicht nur Oculus VR) Die VR-Industrie in 10-15 Jahren: Hier wurde lediglich ein Ziel von 1 Milliarde Nutzer (ohne Angabe ob monatliche/tägliche Nutzer) genannt und eine klassische Brille mit eingeblendeten Inhalten gezeigt. Die Brille erinnert stark and Google Glass und bewegt sich folglich in Richtung Augmented Reality (AR) Die “nächste” Phase: Laut Zuckerberg besitzen wir noch nicht die leistungsstärksten Geräte, jedoch sind diese mittlerweile stark genug um nutzbare Inhalte zu produzieren. Der Fokus auf dem Weg in die dritte Phase soll folglich durch Fokus auf Software und Content erfolgen. Im Rahmen der Keynote wurde also viel über diesen Content und die Software gesprochen. Unten habe ich einige wichtige und interessante Projekte zusammengefasst. Im allgemeinen teilt Oculus ihre VR use cases in (inter)aktiv (zB.: spielen oder zeichnen) und passive