[Due Diligence] ZEIº — Physische Zeiterfassung von Timeular

Achtseitiges Polygon und Zeiterfassungssoftware Das Startup Timeular produziert das für Zeiterfassung genutzte achtseitige Polygon ZEIº. Jede dieser Seiten kann der Nutzer selbst beschriften und so einer Aufgabe, einem Projekt oder Ähnlichem zuweisen. Die nach oben gerichtete Seite repräsentiert die laufende Aufnahme welche entweder in die eigene Software (Desktop und Mobile) oder eine Dritthersteller-App (z. B. Toggl) gespeichert wird. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass Timeular Investoren findet, zweifle ich an dem Konzept* aus folgenden Gründen: ZEIº schafft “Pain” vor und während der Nutzung Timeular und ZEIº haben zu schwache Differenzierung Mangelnde Kompetenzen im Managementteam Mangelnder Entwicklungsfokus ZEIº schafft “Pain” vor und während der Nutzung ZEIº schafft “Pain” für Nutzer, indem Wechselkosten entstehen, den Kunden Flexibilität genommen und eine Verhaltensänderung verlangt wird. Durch ZEIº entstehen Wechselkosten für Nutzer Wechselkosten entstehen durch den Umstieg auf eine neue Software und die Gestaltung des Geräts (obwohl die Gestaltungsmöglichkeit für manche Nutzer ein Kaufargument ist). ZEIº nimmt Nutzern Flexibilität Neben dem grundsätzlichen Mangel an Flexibilität auf Grund der acht Zeitkategorien fehlt Flexibilität, weil Nutzer keine spontanen Tasks einbauen können, sondern immer an die vorgegebenen Seiten gebunden sind. Verstärkt wird diese Problematik durch Projektänderungen welche ein Anpassen der Zeitkategorien verlangen. Die dadurch wiederholt notwendige Umgestaltung des ZEIºs könnte auf Dauer nervig sein. Eine weitere Einschränkung ergibt sich durch die leichte Möglichkeit des Stehlens (wie Wolle in

2 Minuten 2 Millionen – Wurmkiste, mooci, Pixelrunner, pluvis und Andmetics

Rückblick auf die zweite Folge der vierten Staffel von 2 Minuten 2 Millionen. Wurmkiste.at — Abfallkisten und Mülltonnen für Wurmkompostierung Das Startup Wurmkiste.at (sprechender Name gut für SEO-Optimierung) produziert Abfallkisten und Mülltonnen zur Wurmkompostierung und stellt währen der Show zwei Produkt vor. Hungry Bin für B2B/draußen, Wurmhocker für die Verwendung im Haus Die Mülltonne Hungry Bin ist für draußen oder den B2B-Bereich gedacht und kostet zwischen 265 und 399 Euro ohne Würmer. Die Abfallkiste Wurmhocker gibt es in zwei Varianten. Die fertig zusammengebaute Version kostet zwischen 265 und 285 Euro, die Selbstbau-Variante zwischen 170 und 209 Euro. Beide Preise sind exklusive der Würmer. Der Wurmhocker ist für die Verwendung im Haus gedacht und bietet neben der Kompostierfunktion auch eine Sitzmöglichkeit. Leo Hillinger hat in die Wurmkiste investiert, was ich aber nicht verstehe da die Wurmkiste leicht kopierbar ist und zu viel Geld und Aufwand verlangt. Zusätzlich habe ich die Vermutung, dass die Marktsituation falsch eingeschätzt wurde. Die Wurmkiste ist leicht kopierbar und verlangt zu viel Geld und Aufwand Die günstigeren kommerziellen, stattlichen und selbstbaubaren Alternativen (siehe unten) zeigen neben der leichten Kopierbarkeit auch den hohen Preis der Wurmkiste. Der hohe Preis ist insbesondere problematisch, weil kein Differenzierungsmerkmal der Wurmkiste zur Konkurrenz vorhanden ist. Günstigere kommerzielle Angebote: Auf Wurmwelten kann man eine Wurmkiste und 1000 Kompostwürmer für ca. 180 Euro erwerben und kostet dadurch etwa