Seit einigen Monaten mache ich monatlich eine „30 days challenge“ inspiriert durch den TED Talk „Try something new for 30 days“ von Matt Cutts. Jeden Monat nehme ich mir ein Thema welches mich interessiert und beschäftige mich täglich eine Stunde damit. Die diesmonatige (Februar) Challenge war das Thema “Mentalismus”. Da ich mir zu Beginn der Challenge nur ein sehr vages Ziel (“etwas über Mentalismus lernen”) gesetzt habe, war es mehr ein Lernmonat als eine „Challenge“. Obwohl ich sogar ein paar Tricks selber probiert habe, habe ich diesen Monat daher primär gelesen. Mentalisten benötigen perfekt entwickelte alltägliche Skills Durch dieses Lesen habe ich erfahren, dass jeder Mentalist seinen Aufritt perfekt einstudieren soll bevor er auf die Bühne geht. Nichtsdestotrotz ist es entscheidend, dass Mentalisten auf der Bühne flexibel agieren. Deshalb sollen Mentalisten unter anderem ihre schauspielerischen Fähigkeiten und Leistungsfähigkeit unter Druck trainieren und sehr viel Empathie besitzen. In seinem Buch Fundamentals of Professional Mentalism (siehe unten) geht der Autor Bob Cassady in diesem Kontext auf die richtige Präsentation ein. Cassady betonte hierzu speziell, dass wenn es für den Mentalisten darum geht Anweisungen zu geben Wörter wie “offensichtlich” und “annehmen” nicht vorkommen dürfen. Spannend finde ich, dass all diese Fähigkeiten als auch
Month: February 2017
[Due Diligence] – Smart home controller producer Senic
I advise against an investment in Senic because the founders haven’t kept their promise of extending the product line an unclear industry future the ecosystem hasn’t been established yet their product strategy is too early Senic – Pivot, crowdfunding success and an unkept product-promise Senic launched in 2013 and participated with their first product, a led-based measuring tape, at YCombinator. Due to the measuring tape’s low success, they ceased its production and crowdfunded 500.000 Euros for the Nuimo. The Nuimo is a physical smart home controller in the form and size of an ice hockey puck with touch and gesture control for the command of connected smart home devices. For me, the Nuimo is a classical example of The decentralization of the smartphone through hardware. The controller costs 199€, and although a new product was scheduled for the end of 2016, the Nuimo is still the company’s only product. Without knowing the reason for the delay (or cancellation), I consider this unkept promise a red flag. Especially as I take the view that (early) product line extension is a necessity for startups. Even if Senic succeeds, it might fail due to industry failure When looking at Nuimo, it’s important to consider two aspects. Firstly,
2 Minuten 2 Millionen – Nuapua, Seifenmanufaktur Neururer, Simsis Circus, Checkyeti & Die Koje
Am 14. Februar wurde die erste Folge der neuen 2 Minuten 2 Millionen-Staffel ausgestrahlt. Es traten an Nuapua, Seifenmanufaktur Neururer, Simsis Circus, Checkyeti und die Koje. Nuapua: Getränkesystem welches Wasser mit natürlichen Zusatzstoffen anbietet Nuapua vertreibt Getränkesysteme welche durch spezielle Kapseln Wasser mit unterschiedlichen Geschmäckern anreicheren. Es gibt sowohl eine tragbare als auch stationäre Version. Die stationäre Glaskaraffe kostet 49€, die tragbare Flasche gibt es um 39€. Besonders an den Flaschen ist der patentierte Schraubverschluss und die teilweise lokal bezogenen Materialien und Inhaltsstoffe. Weiteres Differenzierungsmerkmal ist das Depot in den Flaschen welches Platz für drei Kapseln bietet. Dadurch kann man unterwegs bis zu vier verschiedene Geschmacksrichtungen mittragen, was auf Grund der Vielfalt durchaus interessant sein kann. Eine Kapsel kostet 0,66 Euro und reicht für mindestens 0,75 Liter (nach den 0,75 Liter verwässert der Geschmack). Folgende Punkte lassen an einem möglichen Erfolg zweifeln: Zu schwacher Geschmack und zu kurze Wirkungsdauer Mangelnde Lebensdauer der Flaschen aus Hygienegründe nuapua schafft Pain & verlangt Verhaltensänderung Fragwürdige Geschmacksdifferenzierung zu anderen Getränken Kopierbarkeit der Kapseln Zu schwacher Geschmack und zu kurze Geschmacksdauer Der Geschmack der Kapseln bzw. das Halten dessen über die Dauer der Befüllungen ist eine der größten Herausforderungen für nuapua. Zusätzlich problematisch ist der
2 Minuten 2 Millionen – Nuapua, Seifenmanufaktur Neururer, Simsis Circus, Checkyeti & Die Koje
Am 14. Februar wurde die erste Folge der neuen 2 Minuten 2 Millionen-Staffel ausgestrahlt. Es traten an Nuapua, Seifenmanufaktur Neururer, Simsis Circus, Checkyeti und die Koje. Nuapua: Getränkesystem welches Wasser mit natürlichen Zusatzstoffen anbietet Nuapua vertreibt Getränkesysteme welche durch spezielle Kapseln Wasser mit unterschiedlichen Geschmäckern anreicheren. Es gibt sowohl eine tragbare als auch stationäre Version. Die stationäre Glaskaraffe kostet 49€, die tragbare Flasche gibt es um 39€. Besonders an den Flaschen ist der patentierte Schraubverschluss und die teilweise lokal bezogenen Materialien und Inhaltsstoffe. Weiteres Differenzierungsmerkmal ist das Depot in den Flaschen welches Platz für drei Kapseln bietet. Dadurch kann man unterwegs bis zu vier verschiedene Geschmacksrichtungen mittragen, was auf Grund der Vielfalt durchaus interessant sein kann. Eine Kapsel kostet 0,66 Euro und reicht für mindestens 0,75 Liter (nach den 0,75 Liter verwässert der Geschmack). Folgende Punkte lassen an einem möglichen Erfolg zweifeln: Zu schwacher Geschmack und zu kurze Wirkungsdauer Mangelnde Lebensdauer der Flaschen aus Hygienegründe nuapua schafft Pain & verlangt Verhaltensänderung Fragwürdige Geschmacksdifferenzierung zu anderen Getränken Kopierbarkeit der Kapseln Zu schwacher Geschmack und zu kurze Geschmacksdauer Der Geschmack der Kapseln bzw. das Halten dessen über die Dauer der Befüllungen ist eine der größten Herausforderungen für nuapua. Zusätzlich problematisch ist der
Autonews vom 6.2. bis 12.2.2017
Hier der Überblick der Autonews die ich diese Woche spannend fand: HERE und Pioneer kooperieren Elon Musk gab Details zum Model 3 Das Autonomous Vehicle Disengagement Reports 2016 zeigt durch autonome Autos zurückgelegte Kilometer unterschiedlicher Hersteller
[Kommentar] Gesetzentwurf Automatisiertes Fahren
Hinweis: Vieles was ich hier zum Gesetzentwurf Automatisiertes Fahren schreibe kommt – teilweise wortwörtlich – von einem anderen Beitrag von mir ([Kommentar] 10 Thesen zur Zukunft von Connected Cars). Das Bundeskabinett hat in einem Gesetzentwurf zwei Änderung zum automatisiertes Fahren hervorgebracht: Verantwortung bleibt beim Fahrer Blackbox klärt Schuldfrage bei Unfällen: Eine Blackbox soll aufzeichnen wer fährt und die Schuldfrage bei Unfällen regeln. Blackbox klärt Schuldfrage bei Unfällen Die Installation einer Blackbox halte ich für sinnvoll. Es wird natürlich Fragen hinsichtlich des Datenschutzes geben (was wird aufgenommen, wer darf es einsehen, wie lange wird es gespeichert, wann darf darauf zugegriffen werden etc.). Viel spannender finde ich aber den ersten Teil des Entwurfes. Deshalb gehe ich auf diesen näher ein. Verantwortung bleibt beim Fahrer Der Fahrer darf „dem technischen System in bestimmten Situationen die Fahrzeugsteuerung übergeben“, die letzte Verantwortung bleibt aber beim Fahrer. Das heißt, dass das Fahrzeug jederzeit durch den Fahrzeugführer übersteuerbar oder deaktivierbar sein muss. Die Frage nach der Verantwortungsübernahme ergibt sich dadurch, dass das Auto nicht in der Lage ist mit der Situation umzugehen. Es gibt zwei Gründe für eine solche Situation. Erstens eine zu komplexe Umwelt und die Klärung von ethisch ungelösten Fragen. Komplexe Umwelt Das Auto ist nicht
[Due Diligence] Rollersharing-Startup Jaano
Das Hamburger Startup Jaano ging 2014 an den Start, meldete aber im Februar 2017 Insolvenz an. Hierbei handelt es sich um eine Falschaussage meinerseits; Jaano ist nicht insolvent (siehe Facebook-Post). Rückblickend habe ich hier nun eine Due Diligence geschrieben um zu sehen wie ich das Startup 2014 eingeschätzt hätte und ob meine Einschätzung Sinn macht. Jaano – Rollersharing für Hamburg Jaano ist ein Rollersharing-Startup bei dem Nutzer einen Roller mieten können. Bezahlt und gemietet wird mittels App. Trotz der App geschah aber vieles analog. So musste am “Anfang” (nicht klar wann es eingestellt wurde) eine Einschulung absolviert werden bevor man mit dem Roller unterwegs sein darf. Auch musste der Nutzer nach der Registrierung den B-Führerschein vor Ort bestätigen lassen. Grundsätzlich ist positiv, dass Jaano in den Trend des intermodalen Verkehrs und Sharing Economy spielte. Nichtsdestotrotz ist bzw. wäre Jaano für Investoren ein schlechtes Investment, weil das Unternehmen unprofitabel, “stuck in the middle” und anfällig für Alternativen ist. Weiters fehlt Jaano Commitment, das Managementteam weist mangelnde Kompetenzen auf und hat opportunistisch gegründet. Zu geringe Einnahmen und zu hohe Ausgaben Jaano besaß zum Start 14 bzw. 15 umgebaute Vespa Primavera 50 4T 4V Roller (zwei Artikel gaben unterschiedliche Werte an). Diese umgebaute Jaano Edition kostet geschätzt 4000 €.[footnote]Das Grundmodell, Primavera 50 4T 4V, kostet im
[Due Diligence] Rollersharing-Startup Jaano
Das Hamburger Startup Jaano ging 2014 an den Start, meldete aber im Februar 2017 Insolvenz an. Hierbei handelt es sich um eine Falschaussage meinerseits; Jaano ist nicht insolvent (siehe Facebook-Post). Rückblickend habe ich hier nun eine Due Diligence geschrieben um zu sehen wie ich das Startup 2014 eingeschätzt hätte und ob meine Einschätzung Sinn macht. Jaano – Rollersharing für Hamburg Jaano ist ein Rollersharing-Startup bei dem Nutzer einen Roller mieten können. Bezahlt und gemietet wird mittels App. Trotz der App geschah aber vieles analog. So musste am “Anfang” (nicht klar wann es eingestellt wurde) eine Einschulung absolviert werden bevor man mit dem Roller unterwegs sein darf. Auch musste der Nutzer nach der Registrierung den B-Führerschein vor Ort bestätigen lassen. Grundsätzlich ist positiv, dass Jaano in den Trend des intermodalen Verkehrs und Sharing Economy spielte. Nichtsdestotrotz ist bzw. wäre Jaano für Investoren ein schlechtes Investment, weil das Unternehmen unprofitabel, “stuck in the middle” und anfällig für Alternativen ist. Weiters fehlt Jaano Commitment, das Managementteam weist mangelnde Kompetenzen auf und hat opportunistisch gegründet. Zu geringe Einnahmen und zu hohe Ausgaben Jaano besaß zum Start 14 bzw. 15 umgebaute Vespa Primavera 50 4T 4V Roller (zwei Artikel gaben unterschiedliche Werte an). Diese umgebaute Jaano Edition kostet geschätzt 4000 €.[footnote]Das Grundmodell, Primavera 50 4T 4V, kostet im
Chrysler Portal zeigt Millennials Mobilität der Zukunft
Im Rahmen der CES 2017 hielt neben Toyota auch der zu FCA gehörende Konzern Chrysler eine Pressekonferenz. Der Hersteller zeigte mit dem Konzeptauto Chrysler Portal wie er sich die Zukunft von „Millennial Mobilität“ vorstellt. Im gedanklich Mittelpunkt des Autos steht „By Millennials for Millennials“. Es ist gemacht für Millennials die einmal „Jobs und Babies bekommen.“ Auch Patchworkfamilien fallen in die Zielgruppe des Chrysler Portals. Millennials kategorisiert Chrysler folgendermaßen: Erlebnisse sind wichtiger als Besitz: Deswegen versuchen Millennials auch so viele Erlebnisse wie möglich festzuhalten und zu teilen Millennials sind geldbewusst: Aber, wenn sie Etwas als Wertvoll ansehen, sind sie auch bereit Geld dafür auszugeben. Millennials sind zeitbewusst: Einfach zu bedienende und personalisierte Produkte die sich in das Leben integrieren sind Millenials wichtig. (Der Zusammenhang mit Zeitbewusstsein ist mir unklar.) Diese Eigenschaften übersetzt Chrysler in die folgende Vision. Chrysler Portal als dritter Raum zwischen Haus und externer Welt Chryslers Vision mit dem Portal ist, dass es ein dritter Bereich zwischen ihrer Wohnung und Arbeitsplatz, Haus des Freundes etc. wird. Das Auto ist, laut Chrysler, ein Portal welches dem Nutzer helfen soll sowohl physisch als auch sozial weiterzukommen. Weiters argumentiert Chrysler, dass das Chrysler Portal eine Erweiterung unseres Lebens ist welches sich „seamlessly“ &
Apples Finanzergebnisse Q1 2017
Am 31. Jänner fand Apples Telefonkonferenz zu den Finanzergebnissen für Q1 2017 (1. Oktober bis 31. Dezember) statt. In Summe war es ein Rekordquartal. So erwirtschaftete Apple mit einem Umsatz von $78.4 Mrd. (Wachstum von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) einerseits mehr als vom Konzern erwartet und andererseits das größte Quartalsergebnis bis her. Dieser Rekord ergab sich durch Höchstwerte beim iPhone, dem „Service-Geschäft“, der Mac-Sparte und der Apple Watch. Das globale Wachstum wird von China und einem Starken US-Dollar gebremst. Zur Sparte Anwendungssoftware (iWork, Final Cut Pro, Logic Pro X etc.) wurde nichts genannt. Es gab Wachstum in vier von fünf geografischen Regionen, Potential für Indien, China und Stärke des US-Dollar aber stellen Problem dar Die Performance in Großchina verbesserte sich (wie von Apple erwartet) in Relation zum vorigen Quartal. Der Umsatz fiel um 12 Prozent, bereinigt um Wechselkursschwankungen waren es acht Prozent. Festlandchina blieb konstant bzw. wuchs wenn bereinigt um Währungsschwankungen. Als problematisch sieht Apple in vielen Märkten die Stärke des US-Dollars. Laut Apple wird die Marke weiterhin Prestige angesehen, insbesondere da die Mittelklasse in Ländern wie China, Indien und Brasilien wächst. Die Demonetisation in Indien hat Apple zwar noch nicht ganz verarbeitet, erzielte aber trotzdem einen Umsatzrekord dort. Tim